Ehemalige berichten

Barney

Barney"Liebe Tierpflegerinnen, ihr interessiert euch ja bestimmt immer dafür, wie es weiterging, nachdem ein Tier euch verlassen hat.
Barney war gestern im Auto ganz lieb, kein Fiepen, nichts. Zum Ende der Fahrt hin Gähnen und Hecheln, aber da waren wir auch schon fast zu Hause. Aussteigen und kurze Runde, um ihm zu zeigen, wo er jetzt wohnt und um ihm eine Pipi-Möglichkeit zu bieten. Er hat alles interessiert angeschaut, aber pieseln konnte er nicht. In der Wohnung angekommen, hat er sich in Nullkommanichts ins Körbchen begeben. Wir waren völlig baff. Ich habe es mit der Größe wohl etwas zu gut gemeint, aber ihm hat's augenscheinlich trotzdem gefallen. Ich hänge euch Fotos ran. Futter gab's dann um 18:00 Uhr und es hat ihm sichtlich geschmeckt, aber wollte nichts trinken. Ich war etwas in Sorge deswegen. Die letzte Gassirunde des Tages war dann abends um 21:00 Uhr. Etwas früh, aber wir waren schon so müde. Nach einer knappen Stunde, ich wollte schon fast aufgeben, hat er sich plötzlich hingehockt und gepieselt. Und oben in der Wohnung hat er sich dann aufs Wasser gestürzt. Ich war sehr happy. Endlich konnten wir alle schlafen gehen.
Um 1:30 Uhr stand Barney dann plötzlich neben mir am Bett auf. Ich überlegte kurz, ob das sein könne und entschied mich für, ja, der muss mal. Also rein in die Klamotten und raus. Bis um 2:00 Uhr hatte er nicht nur gepieselt, sondern auch noch sein großes Geschäft erledigt. Bingo. Ich war sooo stolz. Leider dauerte dieses Glücksgefühl nur kurz, als ich feststellte, dass ich die Schlüssel vergessen hatte. Ist mir noch nie passiert, vielleicht mal als Kind, okay. Also sturmklingeln. Mein Mann schläft mit einer Atemmaske, hat mich deshalb nicht gehört. Zum Glück wohnen die Schwiegereltern direkt nebenan. Auch die haben einen festen Schlaf, aber nach zehn Minuten war ich gerettet. Ich schulde ihnen jetzt wohl eine Schachtel Pralinen.
Soviel also zum Ankomm-Tag.
Liebe Grüße Antje D.

PS

Eine Sache lief nicht wie geplant. Als ich meinem Mann sagte, lass uns doch die Heute Show gucken, vergaß ich, dass Barney ja keinen Fernseher kennt. Beim Anblick von Oliver Welkes Gesicht und seiner Stimme und das so plötzlich und unerwartet, suchte er sich ein Versteck. Wir hätten im Leben nicht gedacht, dass er zwischen Schrank und Sofa durchkommen kann, aber er konnte. Und dann saß er hinterm Schrank und richtete es sich dort gemütlich ein. Ist okay für uns; das wird sein Versteck für Silvester und Co. Zum Glück hat er dort nicht hingemacht, sonst hätten wir Möbel rücken müssen."

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