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Also da sind wir ja völlig überrascht. Keiner von uns kann sich an einen Hund wie auf diesem Foto erinnern. Vielleicht ist es gar kein Ehemaliger von uns (?), sondern es sind einfach nur ganz nette Tierfreunde, die unser Tierheim irgendwie entdeckt haben und nun dieses tolle Weihnachtspaket geschickt haben?
Alles wunderschöne Sachen, die wir sehr gut gebrauchen können.
Im Paket war ein Hinweis auf die "Powerrussells" in Dresden.
Wir freuen uns sehr, dass unsere Ehemaligen uns nicht vergessen. Wenn Fotos oder Grüße eintreffen, ist das immer eine feine Sache für alle Mitarbeiter.
Aber nun auch noch so ein fettes Weihnachstpaket! Und wie man unschwer erkennen kann, ist auch hier "Menschenfutter" dabei.
Da kann man nur ganz doll "DANKE !!!" sagen.
Also Bodo, Du wirst von Deiner Familie sicher genauso üppig versorgt und hast es damit bestens getroffen.
Auch von Enzo kam ein schweres Paket.
Feine Leckerli für Tier und Mensch. Da waren unsere Tierpfleger beim Auspacken genauso schnell bei der Sache wie sonst unsere Tiere, wenn so ein toller Geruch in der Luft liegt.
Dieses Wochenende war Enzo auch persönlich zum Weihnachtsbesuch hier. Er hat sich dank seines Frauchens prächtig entwickelt. Wir werden noch ausführlich berichten.
Sie kam vor kurzem als Fundtier zu uns und war sehr abgemagert. Die Finder berichteten, sie sei schon eine Weile in der Gegend unterwegs gewesen und hätte an den Türen gekratzt, weil sie rein wollte.
In der Tat ist es eine ganz verschmuste Wohnungskatze, so dass wir hoffen, der Besitzer meldet sich noch.
"Jedes Jahr aufs Neue werden in Deutschland zahllose Tiere zu Weihnachten verschenkt. Dabei sind es nicht immer nur Kinder, die einen Hamster, einen Vogel oder einen Hund auf ihrem Wunschzettel zu stehen hatten. Nicht selten weiß der Beschenkte im Vorfeld nichts von seinem vermeintlichen Glück und wollte eigentlich nie ein Tier haben. Dann ist es aber da.
Weiterlesen: Alle Jahre wieder - Tiere unter dem Weihnachtsbaum
Als abends im Dunkeln ein unbekannter Transporter auf unserem Gelände kurvte, hatten wir zugegebenermaßen einen bösen Verdacht.
Doch es stellte sich schnell heraus, dass er nichts "abholen" wollte, sondern mit einer Spende vorfuhr. Eine Dame aus Beelitz hatte eine Hundehütte bei ihm gekauft. Doch wie sich bei der Lieferung herausstellte, konnte sie sie nicht verwenden. Sie entschied kurzerhand: der Lieferant möge doch zu uns weiterfahren und sie als Spende abgeben.
Schon länger werden wir von einem sehr netten Tierfreund aus Nürnberg unterstützt, der unsere Foxels immer im Netz bekannt machte und so die Vermittlungschancen erhöhte. Zu unserem Erstaunen werden die Infos sogar in Schweden gelesen.
Von dort kam nun ein besonders inhaltsreicher Brief, wie man lesen kann. Richelieu und seine Freunde haben sich über das exclusive Futter, das der Nürnberger Tierfreund mit dieser Spende schickte, natürlich sehr gefreut.
Die Probleme, die im folgenden MAZ-Artikel beschrieben werden, kennen auch wir nur zu gut und teilen die Erfahrungen und Ansichten der Tierschützer in der Prignitz.
Wir haben zwar ein Tierheim, aber das heißt ja nur, dass wir mehr "Pflegestellen" haben, und es noch mehr Geld kostet, weil wir Gebäude, Mitarbeiter und so vieles andere bezahlen müssen.
Auch wir sind nur Privatleute, sind zwar gemeinnützig anerkannt, erhalten aber keinerlei staatliche Gelder und müssen alles aus Spenden finanzieren. Unser Förderantrag wurde abgelehnt.
Und die Flut an Tieren ist nicht zu bewältigen. Unser bisheriger Rekord lag bei über 30 Tieren, die an einem einzigen Tag abgegeben werden sollten. Seit Freitag gibt es einen neuen Rekord: 130 Tiere (Katzen, Hunde, Kaninchen und ein Minischwein) hätten wir an einem einzigen Tag aufnehmen können. Das kann niemand leisten.
Emma war vermutlich eine Katze. Sie wurde vor zwei Wochen vor unserem Tierheim ausgesetzt.
Als unsere Mitarbeiter nach Hause fahren wollten, entdeckten sie am Ausgang eine Kiste mit einem Zettel darauf. Die Kiste war allerdings leer.
Ob sich die Katze befreit hat oder ein Neugieriger, der vorbeifuhr, sie entwischen ließ, wissen wir leider nicht.
In den darauffolgenden Tagen haben wir auch immer mal wieder eine bunte Katze in Tierheimnähe gesehen, die in der Gegend niemand vermisste. Es könnte sich also um Emma gehandelt haben. Leider ließ sie sich nicht einfangen. Wir haben Katzenlebendfallen aufgestellt - doch ohne Erfolg.
Sollte Emma durch die weitläufigen Wälder um Verlorenwasser streifen, kann man nur hoffen, dass kein Jäger sie abschießt und der Winter nicht zu hart wird.
Uns wurde schon beim Zusehen schwindlig, als die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerkes am Wochenende erneut ihre Fähigkeiten auf unserem Gelände bei einer Übung für mögliche Katastrophen-einsätze unter Beweis stellten.
Unsere Blechhalle wurde bei der Gelegenheit gleich noch wasserdicht gemacht, so dass wir sie für Veranstaltungen nutzen können.