Glückskinder 2011

London

LondonLondon hat es geschafft!

Am liebsten würden wir laut Hurra rufen, denn der verspielte und menschenbezogene Rüde hat einiges durch.

Als er zu uns kam, hatte er Probleme mit einem Vorderbeinchen und humpelte: das Ellbogengelenk war ausgehakt. Die Operation, die wir in einer Spezialpraxis durchführen ließen, brachte leider nicht den gewünschten Erfolg. London schien immer noch Schmerzen zu haben, so dass wir leider an eine Amputation des Beines denken mussten. Doch vorher wollten wir noch Physiotherapie ausprobieren.

Wir fanden eine Pflegestelle, auf der man sich des Hundes individuell annahm und mit ihm trainierte. London ist ein kluges kleines Kerlchen, machte gut mit, so dass die Physiotherapie anschlug. Die Muskeln wurden so gekräftigt, dass er schmerzfrei ist und sein Vorderbeinchen relativ gut benutzen kann. Es muss also nicht amputiert werden. Als er uns Weihnachten besuchte, war es eine Freude, ihn aktiv zu sehen.

Doch ein neues Problem tauchte auf:

Auch mit seinem Hinterbein schien etwas nicht zu stimmen. Der Tierarzt diagnostizierte eine lose Kniescheibe. Bei der Röntgenüberprüfung stellte sich heraus, dass er sich früher das Hüftgelenk gebrochen hatte. Vermutlich hatte er einen Unfall oder wurde schwer misshandelt und dann nicht tierärztlich versorgt.

Wir ließen ihn also vor zwei Wochen wieder in einer Spezialpraxis operieren. Es ist ist alles gut verlaufen. Nun wird weiteres Training für den Rest sorgen.

Die nette Pflegefamilie, die London ursprünglich nur für ein halbes Jahr zu sich genommen hatte, adoptierte ihn am Sonntag. Sie haben ihre berufliche Zukunft so geregelt, dass London nun dauerhaft bei ihnen leben kann.

Diese Entwicklung freut uns außerordentlich und wir danken sehr.

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es noch. Es sind noch ein paar hundert Euro Tierarztkosten offen. Londons neues Frauchen hat schon einiges dazugegeben und die Tierarztpraxis hat ganz gewiss nicht die Höhen der Honorarordnung ausgeschöpft - dennoch waren es aufwendige Operationen und wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn der eine oder andere Tierfreund etwas in den Spendentopf tun könnte.  

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