Ehemalige berichten

Erfahrungsbericht 1 Jahr Cato

Cato"Hallo zusammen, hier schreibt Cato,

seit über einem Jahr (Aug. 17) habe ich ein neues Rudel (Ehepaar Ende 50).

Anfangs haben sie noch versucht, mich mit Schleppleine in ihrer Nähe zu behalten und mich zurückzurufen. Aber die vielen Katzen und Eichhörnchen sind spannender als Menschen! Also habe ich ihnen beigebracht, mit mir täglich zum Hundeauslaufgebiet Grunewaldsee oder auf ein eingezäuntes Feld am Stadtrand zu fahren, um frei laufen zu können - klappt prima. Nur Menschen um mich herum reicht mir eh nicht. Ich brauche Hundekontakt, um mich wohlzufühlen.


Kürzlich haben sie mich sogar zur dänischen Nordsee verschleppt. Das mit der Brandung kannte ich nicht, fand ich aber lustig. Schwimmen ist nicht mein Ding, bis zum Bauch nass sein reicht völlig.

Anfangs ließ ich sie in dem Glauben, sie müssten auf mich aufpassen. Aber nach einem Bad im See oder im Meer stören mich diese bescheuerten Hundegeschirre beim Putzen. Sieben Stück habe ich locker schon zerknabbert. Was micht immer noch nervt, sind Knallgeräusche jeder Art und Gassigänge nach Einbruch der Dunkelheit. Zum Glück haben meine Menschen schnell kapiert, dass ich als ehemaliger Streuner da Panik schiebe. Ich bleibe dann lieber zuhause und verpenne die Zeit, bis mein Rudel zurückkehrt.

Zuerst blieb ich meistens auf meinem bequemen Hundekissen liegen, bis sie mich angesprochen haben. Aber in den letzten Monaten habe ich meine vornehme Zurückhaltung aufgegeben. Sie reagieren ganz gut, wenn ich kuscheln will. Also will ich jetzt öfters kuscheln!

Selbst die Menschen unterwegs kann man sich erziehen: wenn die Gassigeher im Wald mich ignorieren, obwohl ich ganz brav mit im Halbkreis ihrer Truppe sitze, jaule ich sie eben an, um auf mich aufmerksam zu machen. Inzwischen bin ich im Grunewald bei Menschen als "Sänger" und bei Welpen als "Po-Kneifer" bekannt...Was soll ich sagen Leute, ich komm klar ;-)

Liebe Grüße, Cato und Familie"

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