Aktuelles

Im Januar wandte sich ein Tierheim mit einem Hilferuf an uns. Sie hatten viel zu viele Tiere und suchten dringend Unterstützung.

Wir hatten gut vermittelt und sagten Plätze zu. Um komplette Gehege freiziehen zu können, stellten wir unsere Gruppen neu zusammen und erhielten so viel Platz.

Vor wenigen Tagen war es soweit. Morgens herrschte noch gähnende Leere in den vorbereiteten Gehegen.

Unsere Tierpfleger - auch die, die eigentlich frei hatten - versorgten die vorhandenen Tiere, damit dann alle Zeit hatten für die Neuzugänge; 27 Hunde und 3 Katzen.

Etliche Ehrenamtler kamen, um unsere Tierpfleger zu unterstützen.

Als der LKW eintraf, ging es dank der vielen Helfer zügig voran mit dem Abladen und dem  Einzug unserer neuen Schützlinge.

Als erstes war Beinchen heben angesagt nach der Fahrt.

Dann ging es auf die Waage. Ein passendes Halsband musste herausgesucht werden. Der Chip wurde ausgelesen und alle Papiere verglichen.

Unsere Tierpfleger führten eine erste kleine Untersuchung durch. Dabei wurden auch gleich die eingewachsenen Wolfskrallen gekürzt.

Die ganze Prozedur war natürlich den meisten Tieren unangenehm. Trotzdem suchten viele gleich den Kontakt zu unseren Tierpflegern und Helfern.

Dann ging es auf Gassitour und anschließend in die neue Unterkunft, wo ein lecker Fresschen bereitstand.

Es sind etliche ältere Tiere unter den Neuzugängen. Eine Hündin hat Probleme mit einem Auge. Wahrscheinlich muss es komplett entfernt werden.

Dank großzügiger Spender hatte unser Tierheimleiter zuvor einiges an Futter abholen können, so dass der LKW mit Spenden gut bestückt zurückfahren konnte.

Nun bleibt die Hoffnung in den Augen der Tiere, dass sie schnell ein neues Zuhause finden.