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26. April - Tag zur Abschaffung der Tierversuche

TierversucheAm 26. April findet der Internationale Tag zur Abschaffung der Tierversuche statt.

Aus diesem Anlass möchten wir in unserem Tierheim am kommenden Wochenende mit Plakaten auf das Problem Tierversuche aufmerksam machen, denn jedes Jahr müssen allein in Deutschland über 3 Millionen Tiere ihr Leben in Tierversuchslaboratorien lassen.     

Oft enden die Tiere qualvoll, obwohl man längst weiß, wie unnötig und sinnlos Tierversuche sind.

Die Organisation Ärzte gegen Tierversuche hat eine Broschüre herausgegeben, die auch für Laien gut verständlich ist. Man kann sie kostenlos im Internet herunterladen. Darin heißt es u.a.:

"Wer glaubt, Tierversuche würden durchgeführt, um neue Therapien für kranke Menschen zu entwickeln, irrt gewaltig.
Viele tierexperimentelle Projekte besonders im Bereich der Grundlagenforschung haben nicht einmal vorgeblich einen Nutzen für die Medizin. Es geht lediglich um das Einstreichen von Forschungsgeldern, um Neugier und an erster Stelle um Fachartikel.
Je länger die Liste der Veröffentlichungen, desto leichter können Forschungsgelder kassiert werden. Die Forschung wird dabei zum Selbstzweck.
Die Leidtragenden sind die Tiere, aber auch wir Steuerzahler, die wir diesen Unsinn finanzieren."
 

Der Verein Ärzte gegen Tierversuche erklärt auch, warum in Wirklichkeit noch viel mehr Tiere für Tierversuche sterben müssen:

"Neben den offiziell erfassten Zahlen gibt es eine Dunkelziffer. Bereits bei Zucht und 'Vorratshaltung' werden 'überschüssige' Tiere getötet oder sterben schon vor dem eigentlichen Versuch bei Haltung und Transport. Versuchstiere werden üblicherweise nicht nach Bedarf gezüchtet, sondern im Überschuss, um jederzeit eine gewisse Anzahl von Tieren der einzelnen Arten, Alters- und Gewichtsklassen 'vorrätig' zu haben. Auch fehlen in der Statistik Tiere, die der Erstellung gentechnisch veränderter Linien dienen. ... Diese Tiere werden getötet und tauchen nicht in den Statistiken auf. ...

In Tierversuchen verwendete wirbellose Tiere wie Schnecken, Insekten und Krebse werden überhaupt nicht gezählt."


Hier geht es zur Broschüre und hier zur Statistik der Tierversuche.

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